Mir ziehen einige, gar nicht neue, vielmehr immer wiederkehrende Gedanken durch den Kopf, über die einmal irgendwann näher nach-zudenken wäre ... 🪂
- den Regen zu tanzen ist zu üben
- warum bleibt das Wort „Trauer“ leblos für mich und warum weiß ich nur, was gemeint ist, wenn ich anstelle dessen „Schmerz“ sage?
- wenn ich mein Leben in Abschnitte einteile, nach welchen Kriterien möchte ich ordnen (Ausbildungen, Jobs, Liebesbeziehungen, Orte, Weltbilder, wählt man die zeitlich länger und lang dauernden Phasen oder die kürzeren Übergangsphasen, nimmt man die Umbrüche oder die stetig dahinfließenden Zeiten)
- „Anhaften“ bedeutet Unfreiheit -und vor allen Dingen „Enge“
- warum scheint mir das Provisorische in jeder Situation lebensnotwendig - weil auf diese Weise immer eine Sehnsucht bleibt, etwas, worauf zu hoffen ist?
- was fasziniert mich an der Ödnis?
Fragen, Überlegungen, die andauern, lediglich die Verkleidung wechselt.
F.
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